Beginnen wir mit etwas Hintergrund. Die Rezension von Christophes Noels zu Salsa Deadwood ist hier verfügbar. Wir entschieden uns für Gin für unsere Trans-Uganda-Reise. Es schien perfekt zu sein: ein leichter Stahlrahmen mit allen richtigen Halterungen, 29+ Reifen für zusätzlichen Auftrieb und Federung und eine aufrechte Geometrie, die dem Fargo nachempfunden ist. Vielleicht das ideale Rad für eine Strecke aus endlosen, knorrigen Feldwegen.
Es gab einen Haken. Unser bevorzugter Antriebsstrang für ein solches Unterfangen ist Rohloffs Speedhub mit Innenverzahnung; Es ist praktisch wartungsfrei, hält die Kette gerade, um Verschleiß zu vermeiden, und hat sich als nahezu kugelsicher erwiesen. Einige Fahrer haben sogar über 200.000 Meilen ohne Probleme berichtet. Das Deadwood wurde um den BOOST 148 mm Ausfallabstand herum gebaut. Eine 142-mm-Steckachse Rohloff ist bald auf dem Markt, und wir hatten gehofft, sie könnte mit Erweiterungsplatten verstärkt werden. Rohloff hat uns mitgeteilt, dass es unmöglich ist, extern BOOST kompatibel zu machen. Es würde ein spezielles Nabengehäuse und eine Schaltwellenverlängerung sowie eine Achsverlängerung erfordern. Dieser Abstand ist nicht verfügbar, bis der neue Standard verbreitet ist.
Obwohl dies eine relativ kurze Reise ist, wollten wir in einem Land, in dem moderne Fahrradteile rar gesät sind, nicht den Verlust eines Schaltwerks riskieren. Die große Frage war also, könnten wir den Rohloff mit Salsas neuem Deadwood heiraten?
Es ist die gleiche Grundstruktur. Das hintere Ende des Deadwood verwendet, wie viele Salsas-Abenteuerräder, ein austauschbares Ausfallendesystem, das das Austauschen der Lichtmaschinenplatten ermöglicht. Es sind mehrere Plattensätze erhältlich, darunter die mit dem Deadwood gelieferte Steckachsenversion, Standard-QR-Platten und eine Rohloff-Version mit vertikal verschiebbarem Ausfallende. Rohloffs OEM Achsplatte #8235 ist kompatibel mit der Rohloffs Rohloffs Rohloffs Rohloffs Rohloffs Platte. Diese Platte verriegelt die Nabe, indem die Achslasche in den Schlitz geschoben wird. Am wichtigsten ist, dass das Alternator-Plattensystem auf einem Schwingarmdesign basiert, das das Spannen der Kette über zwei einstellbare Schrauben ermöglicht, die das effektive Ausfallende nach vorne und hinten bewegen.
Trotzdem ist der Abstand immer noch ein Problem. Um genau zu sein, 13 mm Es gibt viele Möglichkeiten, Katzen zu häuten, genau wie bei jedem Fix oder Mod. Anfangs haben wir die neuen 142-mm-Speedhubs in Betracht gezogen und die restlichen 6 mm zusammengedrückt, um die Passform zu erzwingen. Es wird nicht empfohlen, aber es könnte mit dem flexiblen Rahmen aus Chromoly gut funktioniert haben. Aber ein Rohloff ist eine teure Investition. Anstatt eine 135-mm-Nabe zu verkaufen, die sich in ausgezeichnetem Zustand befand, entschieden wir uns, eine Lösung mit der Nabe zu finden, die wir hatten. Salsa konnte das Problem lösen.
Geben Sie das Salsas Alternator Reduction Kit ein. Zwei Abstandshalter sind im Bausatz enthalten. Diese werden zwischen den Lichtmaschinenplatten und den Ausfallenden platziert, um das Defizit um 6 Millionen Millimeter zu verringern. Das Kit enthält auch übergroße Schrauben. Sie können die Lösung vervollständigen, indem Sie den Abstandshalter mit den Rohloff-spezifischen Lichtmaschinenplatten und SpeedHub-OEM-Achsplatten kombinieren. Die Lichtmaschinenplatten wandeln den BOOST-Abstand von 142 mm auf 135 mm um. Hier kommt das Reduktionskit zum Einsatz. Um an die korrekte Kettenlänge von 54 mm heranzukommen, haben wir auch die 2-fach-Kurbelgarnitur durch eine Shimano V-Kurbel ersetzt. Jetzt sind wir ein paar Wochen in unserer Reise und dieses Setup hat einwandfrei funktioniert.
Salsas Rohloff Lichtmaschinenplatte auf der Nicht-Antriebsseite.
Wenn Sie jedoch nach einer sofortigen Lösung suchen, gibt es immer noch ein Problem. Diese Lösung ist keine sofortige. Sie müssen warten, bis Salsa die Produktion beendet und das Alternator Reduction Kit auf den Markt bringt. Im Moment gibt es kein festes Datum, aber aktualisieren Sie diesen Beitrag, sobald wir es herausfinden.
